
22.03.17 15:57
Nur 57 Km südwestlich der Stadt Aachen liegt das belgische Atomkraftwerk von Tihange, das immer wieder durch Störfälle und Notabschaltungen in die Schlagzeilen gerät. Schon 2012 wurden „tausende feine Risse im Reaktorbehälter“ in Tihange bekannt. Auch das zweite belgische Atomkraftwerk in Doel macht immer wieder negative Schlagzeilen. In der Presse werden die beiden Atommeiler regelmäßig als „Bröckelreaktoren“ bezeichnet. Einige Städte der Grenzregion klagen bereits gegen den Betrieb der veralteten Reaktoren.
Die GRÜNEN möchten hinterfragen, in wie weit der Kreis Kleve seine Katastrophenschutzpläne der Situation bisher angepasst hat und was hier zu tun ist, wenn es zu einem schwerwiegenden Atomunfall in Belgien kommt. Der Referent Oliver Krischer wohnt in Düren und wird berichten, wie die Region sich dort für den Ernstfall vorbereitet.
Die Veranstaltung ist öffentlich.
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